Generation Z bis Alpha – Was heißt das eigentlich?

Chancen, Klischees und Missver­ständ­nisse im Umgang mit Alters­be­griffen in der Weiter­bildung verstehen und reflek­tieren. (Workshop mit Erfahrungsaustausch)

// Bernhard Stelzl

Medial wird in der Bundes­re­publik vor allem im Bereich der Genera­tionen eine Diskrepanz bei den Ansprüchen an Arbeit und das Leben verzeichnet. Dabei reichen die Genera­tio­nen­be­schrei­bungen von mittler­weile von A bis Z. Häufig werden die Gen Z und Gen Alpha auch als Digital Natives bezeichnet. Die Begriffs­vielfalt, die die jungen Menschen von heute beschreibt, ist häufig sehr plakativ und wenig präzise. Was bedeutet die Dimension Lebens­alter für die Weiter­bildung? Können Trainer eine am Lebens­alter ausge­richtete Zielgrup­pen­be­schreibung nutzen? Diese Frage möchte der Workshop beant­worten, indem er die Begriffe und ihre teilweise überspitzte mediale Nutzung etwas genauer betrachtet und eine Einordnung vornimmt. Vor diesem Hinter­grund werden an zwei Beispielen die Gefahr von Missver­ständ­nissen illus­triert und mögliche Chancen und Heraus­for­de­rungen für die Weiter­bildung skizziert.

Bernhard Stelzl

Bernhard Stelzl ist in der Senats­ver­waltung Bildung, Jugend und Familie für die Erwach­se­nen­bildung in der digitalen Welt zuständig. Neben der Digita­li­sierung sind für ihn Kommu­ni­kation und Bewegung nicht nur im beruf­lichen Alltag von beson­derer Bedeutung.