Im Atemholen sind zweierlei Gnaden . . .

Warum Du wissen solltest, ob Du ein Einatmer oder Ausatmer bist.
// Bettina Schinko

Heisere Stimme, wegrut­schende Töne, monotoner Klang – warum ist meine Stimme an manchen Tagen nicht da? Und warum helfen mir die Zwerch­fell­übungen nicht? Traine­rinnen und Trainer brauchen Stimme – mit ihr berühren, erreichen und überzeugen wir unser Gegenüber. Stimme ist nicht angeboren, sondern trainierbar. Damit eine Stimme belastbar wird und ihren indivi­du­ellen Klang erreicht braucht sie ein Training. Aber nicht für alle ist jede Übung zielführend. Der Einatmer hat eine andere Vokal­öffnung als der Ausatmer. Der Ausatmer benutzt die Diaphrag­men­kette anders als der Einatmer. Auf das indivi­duelle Training kommt es an. Mit dem richtigen Training kommt die Stimme in ihre Kraft und in ihren Klang. Holen Sie sich die richtigen Übungen für Ihre Stimme.

Bettina Schinko

Über zehn Jahre war sie als Schau­spie­lerin an Theatern engagiert. Sie lehrte an der Schau­spiel­aka­demie „theaka­demie“ Sprechen, war 5 Jahre an „Der Schule des Sprechens“ in Wien, Lehrauf­träge an den Univer­si­täten Wismar („Body Language in Presen­ta­tions“), Leipzig und an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin kamen hinzu. An der pop Akademie bildete sie Sprecher für den Medien­be­reich aus. Im Mai 2011 gründete sie die sprechbar in berlin. Sie hält Seminare, coacht Führungs­kräfte. Sie ist als Speakerin auf Kongressen und als Modera­torin für Veran­stal­tungen gebucht.